Beispiel: Behandlungsplanung
- ergo-mara
- 30. Apr.
- 11 Min. Lesezeit
Heute stelle ich einen ersten Entwurf für einen Behandlungsplan vor. Dieser Plan basiert auf unserem ersten Gespräch, in dem wir über Ihre persönlichen Ziele und Möglichkeiten gesprochen haben. Hier ist ein Beispiel, wie so ein Behandlungsplan aussehen kann:
Phase 1: Aufbau des Fundaments (Sitzungen 1-5)
Sitzung 1: Bewertung und Zielsetzung.
Sitzung 2-3: Achtsamkeits- und Entspannungstechniken (tiefes Atmen, progressive Muskelentspannung).
Sitzung 4: Negative Selbstgespräche und kognitive Umstrukturierungen erkennen.
Sitzung 5: Erstellung eines personalisierten sensorischen Profils.
Phase 2: Kompetenzentwicklung (Sitzungen 6-10)
Sitzung 6-7: Training sozialer Kompetenzen (Rollenspiele, Durchsetzungstraining).
Sitzung 8-9: Strategien zur Impulskontrolle (Time-out-Prozeduren, Gedankenstopp).
Sitzung 10: Sensorische Modulationstechniken (sensorische Ernährung, sensorische Integrationsaktivitäten).
Phase 3: Anwendung und Generalisierung (Sessions 11-15)
Sitzung 11-12: Üben neuer Fähigkeiten in simulierten realen Situationen.
Sitzung 13-14: Aufbau eines Unterstützungsnetzwerks und Pflege positiver Beziehungen.
Sitzung 15: Entwicklung eines personalisierten Selbstfürsorgeplans.
Phase 4: Wartung und Generalisierung (Sitzungen 16-20)
Sitzung 16-17: Überprüfung des Fortschritts und Anpassung der Ziele nach Bedarf.
Sitzung 18: Stressbewältigung und Bewältigungsstrategien.
Sitzung 19: Problemlösungs- und Entscheidungsfähigkeit.
Sitzung 20: Beendigung und Nachbereitungsplanung.
Beispiel für einen Sitzungsplan (Sitzung 6: Training sozialer Kompetenzen)
Warm-up: Kurzer Check-in zu Fortschritten und Herausforderungen.
Aktivität: Rollenspiele in einer alltäglichen sozialen Situation (z. B. ein Gespräch auf einer Party beginnen).
Feedback: Geben Sie konstruktives Feedback zum Rollenspiel und konzentrieren Sie sich auf verbesserungswürdige Bereiche.
Geschicklichkeitsübung: Üben Sie aktive Zuhörtechniken mit aufgezeichneten Audioclips.
Hausaufgabe: Üben Sie, jeden Tag ein Gespräch mit einer neuen Person zu beginnen.
Detaillierter Sitzungsplan: Sitzungen 2-3 - Achtsamkeits- und Entspannungstechniken (tiefes Atmen, progressive Muskelentspannung)

Ziel: Den Patienten an Achtsamkeits- und Entspannungstechniken heranzuführen, um Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Ziele:
Verstehe die Vorteile von Achtsamkeit und Entspannung.
Üben Sie tiefe Atemtechniken.
Lernen und üben Sie progressive Muskelentspannung.
Integrieren Sie Achtsamkeit und Entspannung in den Alltag.
Materialien:
Bequeme Sitzgelegenheiten oder Stellfläche
Entspannungs-Audio oder geführtes Bildskript
Verfahren:
Sitzung 2: Achtsamkeit und tiefes Atmen

Einführung in die Achtsamkeit:
Erklären Sie das Konzept der Achtsamkeit, bei dem es darum geht, auf den gegenwärtigen Moment zu achten, ohne zu urteilen.
Besprechen Sie die Vorteile von Achtsamkeit, wie z. B. weniger Stress, verbesserte Konzentration und erhöhte Selbstwahrnehmung.
Achtsames Atmen:
Führen Sie den Patienten durch eine einfache Achtsamkeitsübung und konzentrieren Sie sich dabei auf den Atem.
Ermutigen Sie sie, die Empfindungen des Atems wahrzunehmen, ohne zu versuchen, ihn zu kontrollieren.
Tiefenatmungstechniken:
Bringen Sie dem Patienten tiefe Atemtechniken bei, wie z. B. Zwerchfellatmung oder 4-7-8-Atmung.
Führen Sie den Patienten durch eine Übungssitzung und konzentrieren Sie sich dabei auf langsame, tiefe Atemzüge.
Achtsame Beobachtung:
Ermutigen Sie den Patienten, Achtsamkeit in seinem täglichen Leben zu üben, indem Sie auf seine Sinne und seine Umgebung achten.
Sitzung 3: Progressive Muskelentspannung
Einführung in die progressive Muskelentspannung:
Erklären Sie das Konzept der progressiven Muskelentspannung, bei der verschiedene Muskelgruppen angespannt und entspannt werden.
Besprechen Sie die Vorteile der progressiven Muskelentspannung, wie z. B. den Abbau von Verspannungen und die Förderung der Entspannung.
Geführte Entspannung:
Führen Sie den Patienten durch eine progressive Muskelentspannungsübung.
Beginnen Sie mit den Füßen und arbeiten Sie sich allmählich den Körper hinauf, indem Sie jede Muskelgruppe anspannen und entspannen.
Übung und Hausaufgaben:
Ermutigen Sie den Patienten, zu Hause tiefes Atmen und progressive Muskelentspannung zu üben.
Schlagen Sie vor, Achtsamkeit und Entspannung in den Alltag zu integrieren, z. B. vor dem Schlafengehen oder in Stresssituationen.
Detaillierter Sitzungsplan: Sitzung 4 - Erkennen von negativen Selbstgesprächen und kognitiver Umstrukturierung

Ziel: Dem Patienten helfen, negative Selbstgesprächsmuster zu erkennen und kognitive Umstrukturierungstechniken zu entwickeln.
Ziele:
Erkenne gängige negative Muster in Selbstgesprächen.
Identifiziere persönliche negative Selbstgesprächsmuster.
Fordere negative Gedanken heraus und ersetze sie durch positive Affirmationen.
Entwickeln Sie kognitive Umstrukturierungstechniken.
Materialien:
Tagebuch oder Notizbuch
Kugelschreiber oder Bleistifte
Whiteboard oder Flipchart
Markierungen
Verfahren:
Einführung in negative Selbstgespräche:
Erklären Sie das Konzept negativer Selbstgespräche und wie sie sich auf das Selbstwertgefühl und das allgemeine Wohlbefinden auswirken können.
Besprechen Sie gängige negative Selbstgesprächsmuster, wie zum Beispiel:
Katastrophisieren (Übertreibung negativer Ergebnisse)
Übergeneralisierung (allgemeine Aussagen auf der Grundlage eines einzigen Ereignisses treffen)
Alles-oder-Nichts-Denken (Schwarz-Weiß-Betrachtung)
Personalisierung (sich selbst die Schuld für negative Ereignisse geben)
Voreilige Schlüsse ziehen (Annahmen ohne Beweise treffen)
Identifizieren von persönlichen negativen Selbstgesprächen:
Ermutigen Sie den Patienten, über seine Gedanken und Gefühle nachzudenken.
Bitten Sie sie, negative Selbstgesprächsmuster zu identifizieren, die sie bemerken.
Verwenden Sie Beispiele oder Aufforderungen, um dem Patienten zu helfen, diese Muster zu erkennen.
Negative Gedanken herausfordern:
Bringen Sie dem Patienten bei, wie er negative Gedanken herausfordern kann, indem Sie sich Fragen stellen wie:
Stimmt dieser Gedanke?
Ist dieser Gedanke hilfreich?
Wie kann man diese Situation noch betrachten?
Welche Beweise stützen diesen Gedanken?
Was würde ich in dieser Situation zu einem Freund sagen?
Positive Affirmationen entwickeln:
Leiten Sie den Patienten an, positive Affirmationen zu erstellen, um negative Selbstgespräche zu ersetzen.
Ermutigen Sie sie, "Ich"-Aussagen zu verwenden und sich auf positive Eigenschaften und Leistungen zu konzentrieren.
Kognitive Restrukturierungstechniken:
Bringen Sie dem Patienten zusätzliche kognitive Umstrukturierungstechniken bei, wie zum Beispiel:
Achtsamkeits-Meditation
Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT)
Humor und Perspektivenübernahme
Übung und Hausaufgaben:
Ermutigen Sie den Patienten, die ganze Woche über zu üben, negative Selbstgespräche zu erkennen und kognitive Umstrukturierungstechniken anzuwenden.
Lassen Sie sie ein Tagebuch führen, um ihre Gedanken und Fortschritte aufzuzeichnen.
Detaillierter Sitzungsplan: Sitzung 5 - Erstellen eines personalisierten sensorischen Profils

Ziel: Dem Patienten zu helfen, seine sensorischen Empfindlichkeiten und Vorlieben zu erkennen und zu verstehen.
Ziele:
Entdecken Sie das Konzept der sensorischen Verarbeitung.
Identifizieren Sie persönliche sensorische Empfindlichkeiten und Vorlieben.
Erstellen Sie ein personalisiertes sensorisches Profil.
Entwickeln Sie Strategien zum Umgang mit sensorischen Empfindlichkeiten.
Materialien:
Fragebogen zum sensorischen Profil
Sensorische Gegenstände (z. B. unterschiedliche Texturen, Geräusche, Gerüche, Geschmäcker)
Whiteboard oder Flipchart
Markierungen
Verfahren:
Einführung in die sensorische Verarbeitung:
Erklären Sie das Konzept der sensorischen Verarbeitung und wie es unsere Wahrnehmung der Welt beeinflusst.
Besprechen Sie die fünf Sinne: Sehen, Hören, Tasten, Schmecken und Riechen.
Fragebogen zum sensorischen Profil:
Verabreichen Sie dem Patienten einen Fragebogen zum sensorischen Profil.
Besprechen Sie die Fragen und ermutigen Sie den Patienten, ehrliche und detaillierte Antworten zu geben.
Sensorische Erkundung:
Präsentieren Sie dem Patienten eine Vielzahl von sensorischen Elementen.
Ermutigen Sie sie, jeden Gegenstand zu erkunden und ihre Reaktionen und Empfindungen zu beschreiben.
Achten Sie auf Anzeichen von Unbehagen oder Vermeidung.
Erkennen von sensorischen Empfindlichkeiten und Präferenzen:
Überprüfen Sie den Fragebogen zum sensorischen Profil und die Ergebnisse der sensorischen Erkundung.
Identifizieren Sie die sensorischen Empfindlichkeiten und Vorlieben des Patienten.
Besprechen Sie die Auswirkungen dieser Empfindlichkeiten auf das tägliche Leben.
Erstellen eines personalisierten sensorischen Profils:
Nutzen Sie die gesammelten Informationen, um ein personalisiertes sensorisches Profil zu erstellen.
Geben Sie Details zu folgenden Themen des Patienten an:
Sensorische Empfindlichkeiten (z. B. Abneigung gegen laute Geräusche, Abneigung gegen bestimmte Texturen)
Sensorische Vorlieben (z.B. Vorliebe für weiche Stoffe, Genuss bestimmter Gerüche)
Sensorische Bedürfnisse (z. B. Bedürfnis nach visueller Stimulation, Vermeidung bestimmter Texturen)
Entwicklung von Strategien:
Diskutieren Sie Strategien zum Umgang mit sensorischen Empfindlichkeiten und zur Verbesserung sensorischer Präferenzen.
Beispiele für Strategien können sein:
Schaffung einer sensorisch freundlichen Umgebung
Verwendung von sensorischen Werkzeugen und Hilfsmitteln
Integration sensorischer Aktivitäten in den Alltag
Vermeidung oder Modifikation sensorischer Auslöser
Hausaufgabe:
Weisen Sie den Patienten an, seine sensorischen Erfahrungen weiter zu erforschen und zusätzliche sensorische Empfindlichkeiten oder Vorlieben zu identifizieren.
Ermutigen Sie sie, Strategien zur Bewältigung sensorischer Herausforderungen zu implementieren.
Detaillierter Sitzungsplan: Sitzungen 6-7 - Training sozialer Kompetenzen (Rollenspiele, Durchsetzungstraining)

Ziel: Verbesserung der sozialen Kompetenzen des Patienten durch Rollenspiele und Durchsetzungstraining.
Ziele:
Identifizieren Sie gemeinsame gesellschaftliche Herausforderungen.
Üben Sie aktives Zuhören und Kommunikationsfähigkeiten.
Entwickeln Sie Durchsetzungstechniken.
Spiele verschiedene soziale Szenarien in Rollenspielen.
Materialien:
Rollenspiel-Szenarien
Requisiten (z.B. Kostüme, Gegenstände)
Whiteboard oder Flipchart
Markierungen
Session 6: Aktives Zuhören und Kommunikationsfähigkeit

Einführung in das aktive Zuhören:
Erklären Sie, wie wichtig aktives Zuhören für eine effektive Kommunikation ist.
Besprechen Sie die Komponenten des aktiven Zuhörens, z. B.:
Achtgebend
Blickkontakt halten
Verbales und nonverbales Feedback geben
Klärende Fragen stellen
Üben Sie aktives Zuhören:
Führen Sie eine Übungsübung durch, bei der der Patient sich eine kurze Geschichte oder Aussage anhört und dann die wichtigsten Punkte zusammenfasst.
Geben Sie Feedback zu den Fähigkeiten des aktiven Zuhörens des Patienten.
Kommunikationsfähigkeit:
Besprechen Sie effektive Kommunikationsfähigkeiten, wie z. B.:
Sich klar und prägnant ausdrücken
Verwendung von "Ich"-Anweisungen
Vermeidung von Schuldzuweisungen oder anklagender Sprache
Respektvoll und rücksichtsvoll sein
Üben Sie Kommunikationsfähigkeiten:
Führen Sie Rollenspiele durch, bei denen der Patient übt, seine Gedanken und Gefühle klar und durchsetzungsfähig auszudrücken.
Geben Sie Feedback und Anleitungen zu Kommunikationstechniken.
Session 7: Durchsetzungstraining

Durchsetzungsvermögen verstehen:
Erklären Sie den Unterschied zwischen passiven, aggressiven und durchsetzungsfähigen Kommunikationsstilen.
Besprechen Sie die Vorteile einer durchsetzungsfähigen Kommunikation, wie z. B. ein verbessertes Selbstwertgefühl und gesündere Beziehungen.
Techniken zur Durchsetzungsfähigkeit:
Bringen Sie dem Patienten Durchsetzungstechniken bei, wie zum Beispiel:
"Broken Record"-Technik (ruhiges und beharrliches Wiederholen einer Anfrage)
"Fogging"-Technik (die Perspektive des Gegenübers anerkennen, ohne sich damit einverstanden zu erklären)
Technik der "direkten Anfrage" (klare Angabe der eigenen Bedürfnisse oder Wünsche)
Rollenspiele mit durchsetzungsfähigen Antworten:
Führen Sie Rollenspiele durch, in denen der Patient selbstbewusste Reaktionen auf verschiedene soziale Szenarien übt.
Geben Sie Feedback und Anleitungen zu Durchsetzungstechniken.
Umgang mit schwierigen Situationen:
Besprechen Sie Strategien für den Umgang mit schwierigen sozialen Situationen, wie zum Beispiel:
Grenzen setzen
"Nein" sagen
Umgang mit Kritik
Hausaufgabe:
Weisen Sie den Patienten an, aktives Zuhören und durchsetzungsfähige Kommunikationsfähigkeiten in seinen täglichen Interaktionen zu üben.
Ermutigen Sie sie, soziale Situationen zu identifizieren, in denen sie von der Nutzung dieser Fähigkeiten profitieren könnten.
Detaillierter Sitzungsplan: Sitzung 8 - Strategien zur Impulskontrolle

Ziel: Dem Patienten zu helfen, effektive Strategien zu entwickeln und zu üben, um impulsives Verhalten zu bewältigen.
Ziele:
Identifiziere Auslöser für impulsives Verhalten.
Lernen und üben Sie Entspannungstechniken.
Implementieren Sie eine "Time-out"-Strategie.
Entwickeln Sie alternative Bewältigungsmechanismen.
Materialien:
Whiteboard oder Flipchart
Markierungen
Entspannungs-Audio oder geführtes Bildskript
Verfahren:
Anlauf:
Beginnen Sie mit einem kurzen Check-in, um die Stimmung des Patienten und die jüngsten Herausforderungen zu beurteilen.
Diskutieren Sie über die Bedeutung der Impulskontrolle und die Vorteile der Entwicklung effektiver Strategien.
Identifizieren von Auslösern:
Verwenden Sie eine Mindmap- oder Brainstorming-Technik, um dem Patienten zu helfen, Situationen oder Emotionen zu identifizieren, die oft impulsives Verhalten auslösen.
Besprechen Sie häufige Auslöser wie Stress, Frustration, Langeweile oder überwältigende Emotionen.
Entspannungstechniken:
Bringen Sie dem Patienten eine Entspannungstechnik bei, wie z. B. tiefes Atmen oder progressive Muskelentspannung.
Führen Sie den Patienten durch eine Übungssitzung und konzentrieren Sie sich auf die Beruhigung von Geist und Körper.
Time-Out-Strategie:
Erklären Sie das Konzept einer "Auszeit" als Strategie, um eine Pause zwischen einem impulsiven Gedanken und einer Handlung zu schaffen.
Besprechen Sie die Schritte, die mit einer Auszeit verbunden sind:
Den Drang erkennen: Identifiziere den impulsiven Gedanken oder das impulsive Gefühl.
Eine Pause einlegen: Treten Sie aus der Situation oder Aktivität zurück.
Entspannung üben: Üben Sie eine Entspannungstechnik.
Rückkehr zur Situation: Kehren Sie mit einer ruhigeren Denkweise in die Situation zurück.
Entwicklung alternativer Bewältigungsmechanismen:
Erforschen Sie alternative Bewältigungsmechanismen, die dem Patienten helfen können, impulsive Triebe zu bewältigen, wie zum Beispiel:
Körperliche Aktivität
Kreative Medien (z. B. Kunst, Musik, Schreiben)
Zeit in der Natur verbringen
Hobbys oder Interessen ausüben
Rollenspiele und Übungen:
Rollenspielszenarien, die impulsives Verhalten auslösen können.
Üben Sie in diesen Situationen die Time-Out-Strategie und alternative Bewältigungsmechanismen.
Hausaufgabe:
Weisen Sie den Patienten zu, Entspannungstechniken und die Auszeitstrategie zu Hause zu üben.
Ermutigen Sie sie, Situationen zu erkennen und zu verfolgen, die impulsives Verhalten auslösen.
Detaillierter Sitzungsplan: Sitzung 10 - Sensorische Modulationstechniken (sensorische Ernährung, sensorische Integrationsaktivitäten)

Ziel: Dem Patienten zu helfen, sensorische Modulationstechniken zu verstehen und umzusetzen, um seinen sensorischen Input zu regulieren.
Ziele:
Erklären Sie das Konzept der sensorischen Modulation.
Entwickeln Sie eine personalisierte sensorische Ernährung.
Beteiligen Sie sich an Aktivitäten zur sensorischen Integration.
Diskutieren Sie Strategien für den Umgang mit sensorischen Empfindlichkeiten im täglichen Leben.
Materialien:
Sensorisches Profil
Sensorische Elemente (z. B. Texturen, Geräusche, Gerüche, Geschmäcker)
Sensorische Integrationsaktivitäten (z. B. Schaukeln, Schaukeln, Bürsten)
Verfahren:
Sensorisches Profil überprüfen:
Überprüfen Sie das sensorische Profil des Patienten, um seine spezifischen sensorischen Empfindlichkeiten und Vorlieben zu identifizieren.
Sensorische Modulationstechniken:
Erklären Sie das Konzept der sensorischen Modulation und wie sie helfen kann, den sensorischen Input zu regulieren.
Besprechen Sie, wie wichtig eine ausgewogene sensorische Ernährung ist, um ein optimales Funktionieren zu fördern.
Entwicklung einer sensorischen Ernährung:
Arbeiten Sie mit dem Patienten zusammen, um eine personalisierte sensorische Ernährung zu erstellen, die eine Vielzahl von sensorischen Erfahrungen umfasst, um seinen individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Erwägen Sie, sensorische Aktivitäten in die tägliche Routine zu integrieren, wie zum Beispiel:
Sensorischer Input: Bereitstellung spezifischer sensorischer Stimulation (z. B. Tiefendruck, propriozeptiver Input, vestibulärer Input)
Sensorische Vermeidung: Vermeidung oder Minimierung der Exposition gegenüber sensorischen Auslösern
Sensorisches Suchen: Aktives Suchen nach sensorischen Erfahrungen, die beruhigend oder angenehm sind
Aktivitäten zur sensorischen Integration:
Beziehen Sie den Patienten in sensorische Integrationsaktivitäten ein, die zur Verbesserung der sensorischen Verarbeitung und Regulation beitragen können.
Beispiele für Aktivitäten können sein:
Propriozeptive Aktivitäten: Schwere Arbeit, Widerstandstraining, Tiefendruckaktivitäten
Vestibuläre Aktivitäten: Schaukeln, Schaukeln, Spinnen
Taktile Tätigkeiten: Bürsten, Massieren, Spielen mit verschiedenen Texturen
Strategien zum Umgang mit sensorischen Empfindlichkeiten:
Diskutieren Sie Strategien für den Umgang mit sensorischen Empfindlichkeiten im täglichen Leben, wie z. B.:
Schaffung einer sensorisch freundlichen Umgebung
Verwendung von sensorischen Werkzeugen und Hilfsmitteln
Vorausschauend planen und sich auf sensorische Herausforderungen vorbereiten
Hausaufgabe:
Weisen Sie den Patienten an, seine personalisierte sensorische Ernährung umzusetzen und sich zu Hause an sensorischen Integrationsaktivitäten zu beteiligen.
Ermutigen Sie sie, ihre Fortschritte zu verfolgen und bei Bedarf Anpassungen an ihrer sensorischen Ernährung vorzunehmen.
Detaillierter Sitzungsplan: Sitzung 15 - Entwicklung eines personalisierten Selbstfürsorgeplans

Ziel: Dem Patienten zu helfen, einen personalisierten Selbstfürsorgeplan zu erstellen, um sein allgemeines Wohlbefinden zu unterstützen.
Ziele:
Identifizieren Sie den persönlichen Bedarf an Selbstfürsorge.
Entwickeln Sie einen personalisierten Selbstfürsorgeplan.
Setzen Sie Selbstfürsorgestrategien effektiv um.
Beseitigen Sie potenzielle Hindernisse für die Selbstfürsorge.
Materialien:
Tagebuch oder Notizbuch
Kugelschreiber oder Bleistifte
Whiteboard oder Flipchart
Markierungen
Verfahren:
Einführung in die Selbstfürsorge:
Erklären Sie, wie wichtig die Selbstfürsorge für die Aufrechterhaltung der körperlichen, geistigen und emotionalen Gesundheit ist.
Besprechen Sie die Vorteile der Selbstfürsorge, wie z. B. weniger Stress, eine verbesserte Stimmung und mehr Energie.
Identifizierung von Selbstfürsorgebedürfnissen:
Ermutigen Sie den Patienten, über seine persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben nachzudenken.
Bitten Sie sie, Bereiche wie die folgenden zu berücksichtigen:
Körperliche Gesundheit (z. B. Bewegung, Ernährung, Schlaf)
Psychische Gesundheit (z.B. Stressbewältigung, Entspannungstechniken)
Emotionales Wohlbefinden (z. B. Hobbys, soziale Kontakte)
Spirituelles Wohlbefinden (z.B. Achtsamkeit, Meditation)
Erstellen eines personalisierten Self-Care-Plans:
Arbeiten Sie mit dem Patienten zusammen, um einen personalisierten Selbstfürsorgeplan zu entwickeln.
Fügen Sie spezifische Selbstfürsorgeaktivitäten hinzu, die auf ihre identifizierten Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmt sind.
Berücksichtigen Sie Faktoren wie Zeitdruck, Ressourcen und persönliche Interessen.
Überwindung von Hindernissen bei der Selbstfürsorge:
Besprechen Sie häufige Hindernisse für die Selbstfürsorge, wie z. B. Zeitmangel, Motivation oder Unterstützung.
Entwickeln Sie Strategien, um diese Barrieren zu überwinden, wie z. B.:
Priorisierung der Selbstfürsorge
Planen von Selbstfürsorge-Aktivitäten
Unterstützung und Verantwortlichkeitspartner finden
Implementierung von Selbstfürsorge-Strategien:
Üben Sie während der Sitzung die Umsetzung von Selbstfürsorge-Aktivitäten.
Besprechen Sie die Herausforderungen und Vorteile der Integration von Selbstfürsorge in den Alltag.
Hausaufgabe:
Weisen Sie dem Patienten zu, seinen personalisierten Selbstversorgungsplan umzusetzen und seine Fortschritte zu verfolgen.
Ermutigen Sie sie, ihren Plan bei Bedarf anzupassen.
Detaillierter Sitzungsplan: Sitzung 18 - Stressbewältigung und Bewältigungsstrategien

Ziel: Dem Patienten helfen, effektive Stressbewältigungs- und Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Ziele:
Identifizieren Sie häufige Stressquellen.
Lernen und üben Sie Entspannungstechniken.
Entwickeln Sie Bewältigungsstrategien zur Stressbewältigung.
Beseitigen Sie potenzielle Hindernisse für die Stressbewältigung.
Materialien:
Tagebuch oder Notizbuch
Kugelschreiber oder Bleistifte
Whiteboard oder Flipchart
Markierungen
Entspannungs-Audio oder geführtes Bildskript
Verfahren:
Einführung in das Stressmanagement:
Erklären Sie das Konzept von Stress und seine Auswirkungen auf das körperliche, geistige und emotionale Wohlbefinden.
Besprechen Sie häufige Stressquellen wie Arbeit, Beziehungen, Finanzen und Gesundheit.
Stressoren identifizieren:
Ermutigen Sie den Patienten, seine persönlichen Stressoren zu identifizieren.
Verwenden Sie ein Stresstagebuch oder eine Mindmap, um ihnen zu helfen, ihre Stressoren zu visualisieren.
Entspannungstechniken:
Bringen Sie dem Patienten Entspannungstechniken bei, wie z. B. tiefes Atmen, progressive Muskelentspannung oder Achtsamkeitsmeditation.
Führen Sie den Patienten durch eine Übungssitzung.
Bewältigungsstrategien:
Besprechen Sie verschiedene Bewältigungsstrategien, darunter:
Problemlösung
Zeitmanagement
Durchsetzungstraining
Soziale Unterstützung
Gesunde Lebensgewohnheiten (z. B. Bewegung, Ernährung, Schlaf)
Beseitigung von Hindernissen:
Besprechen Sie mögliche Hindernisse für die Stressbewältigung, wie z. B. negative Selbstgespräche oder mangelnde Motivation.
Entwickeln Sie Strategien, um diese Barrieren zu überwinden.
Hausaufgabe:
Weisen Sie den Patienten an, Entspannungstechniken zu üben und Stressbewältigungsstrategien in seinem täglichen Leben umzusetzen.
Ermutigen Sie sie, ein Stresstagebuch zu führen, um ihre Fortschritte zu verfolgen.
Detaillierter Sitzungsplan: Sitzung 19 - Problemlösungs- und Entscheidungskompetenz

Ziel: Verbesserung der Problemlösungs- und Entscheidungsfähigkeit des Patienten.
Ziele:
Identifizieren Sie Problemlösungsschritte.
Üben Sie Problemlösungstechniken.
Bewerten Sie Entscheidungsstrategien.
Entwickeln Sie einen Entscheidungsprozess.
Materialien:
Fallstudien oder hypothetische Szenarien
Whiteboard oder Flipchart
Markierungen
Verfahren:
Schritte zur Problemlösung:
Skizzieren Sie den Problemlösungsprozess, einschließlich:
Identifizieren des Problems
Generierung von Lösungen
Evaluierung von Optionen
Implementierung einer Lösung
Evaluierung des Ergebnisses
Üben Sie das Lösen von Problemen:
Präsentieren Sie Fallstudien oder hypothetische Szenarien.
Führen Sie den Patienten durch den Problemlösungsprozess und helfen Sie ihm, Lösungen zu finden und Optionen zu bewerten.
Strategien zur Entscheidungsfindung:
Diskutieren Sie verschiedene Entscheidungsstrategien, wie zum Beispiel:
Kosten-Nutzen-Analyse
Liste der Vor- und Nachteile
Entscheidungsmatrix
Andere konsultieren
Entwicklung eines Entscheidungsprozesses:
Helfen Sie dem Patienten, einen personalisierten Entscheidungsprozess zu entwickeln, der seinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben entspricht.
Hausaufgabe:
Weisen Sie den Patienten zu, Problemlösungs- und Entscheidungsfähigkeiten in seinem täglichen Leben zu üben.
Ermutigen Sie sie, über ihren Entscheidungsprozess nachzudenken und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.
So kann ein vorab Behandlungsplan aussehen, den Ich dann mit meinen Klienten individuell anpasse und durchführe.
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